Menschenbildung ist das Ziel. - H. Breymann

Impressionen von den Workshops der Festwoche; 09.09.2022

Die Schüler:innen des Workshops "Die HBG geht online" hatten in der Festwoche auch die Gelegenheit jahrgangsübergreifend einige andere Workshops zu besuchen und ein paar erste Eindrücke von der Vielfalt unserer schönen Projektangebote zu sammeln:

Spiele von Schülern für Schüler; Programmieren, Grünes Klassenzimmer, Science Slam und Henriette macht Sport
 - Ein Schüler-Artikel von Hadi, Pierre und Rami aus dem 6. und 13. Jahrgang -

Begeisterte Schüler:innen haben Hunger auf Wissen im Workshop Science Slam von Herrn Mann und Herr Pietsch
„Wir haben in der Projektwoche den Workshop Science Slam besucht. Dort haben sich viele Schüler:innen dazu entschlossen, ihr naturwissenschaftliches Wissen zu erweitern. „Man kann hier über sein Horizont hinaus blicken und neues erlernen“ (D. Schäfer). Die Erwartungen der anderen Schüler:innen waren recht ähnlich zu diesem Workshop. Der Workshop möchte den Lernenden für die Zukunft vorbereiten und begeistern. Im Workshop wurden 5 Präsentationen vorbereitet von Duos und von einzelnen, die Themen wurden selbst ausgesucht. Die Themen waren: Material aus Spinnweben, Exoplaneten, Reibung (Schlitten), sauberes Wasser, Proteinverwertung im Körper und Schwitzen/Schweiß. Diese Themen werden am Freitag präsentiert.

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Workshop Spiele von Schülern für Schüler
„Passend zum 10. Geburtstag der Henriette-Breymann Gesamtschule entwickelt der Workshop „Spiele, Buden und mehr“ von Frau Franke, Frau Magraf, Frau Schilling und Frau Winkler Spiele, die zum Sommerfest gespielt werden können. Zum Beispiel hat sich eine Gruppe für das Spiel „Eimerwerfen“ entschieden, bei dem es selbstverständlich auch Preise zu gewinnen gibt. Zunächst fiel den meisten Schülern der Einstieg etwas schwer; doch schon nach 10 Minuten kamen schon die ersten Ideen. Einige berichteten auch vom leicht chaotischen Arbeiten; dennoch machte es Ihnen Spaß ihre eigene Kreativität zu fordern und zu fördern."

Fünf Schüler übernehmen Programmier-Workshop
Der Workshop „Programmieren für Anfänger“ wurde von den Schülern Jannis, Leiv, Christian, Lars und Tim aus dem 12. Jahrgang geleitet. Während Jannis „der Macher und der Motivator der Gruppe“ ist, sind „Leiv und Christian die Fiveheads der Gruppe“. Lars und Tim tragen auch ihren Teil als Assistentenund Mithelfer bei. Ziel des Workshops  ist das Weitergeben von Grundkenntnissen im Bereich Informatik. Der Unterricht bestand aus 60 Prozent theoretischem und 40 Prozent praktischem Teil. Im theoretischen Teil wurden die Mathe-Grundkenntnisse wie Variablen wiederholt und etwas über den Datentypen, Schleifen und Ähnlichem gelehrt. Im praktischen Teil programmierten die Schüler einen Taschenrechner zum Berechnen vom Satz des Pythagoras. Progammiert wurde mit Pascal und Scratch.“

Sportliche Schüler:Innen im Workshop Henriette macht Sport von Herrn Söhn und Herrn Schröder
„Im Rahmen der Projektwoche, besuchten wir den Workshop Henriette macht Sport. Von Fitness über verschiedenen Mannschaftssportarten, wie Fußhockey, war alles dabei. Donnerstag war der Workshop in den ersten beiden Stunden in Wolfenbüttel sogar schwimmen. Der Workshop bietet also viel Abwechslung, was gut motivieren kann und was sich bei der Begeisterung widerspiegelt, die die Schüler:innen an den Tag legen. Dabei wurden verschiedenste Kompetenzen wie Koordination, Teamfähigkeit, Kondition, Kreativität, Geschicklichkeit, Ausdauer etc. gefördert.

Verbesserung der Arbeitsatmosphäre vom Workshop „Grünes Klassenzimmer“
„An diesem Jahr starteten Frau Kotchy–Denkes und Herr Krüger mit dem Workshop „Grünes Klassenzimmer“ ein neues Langzeit-Projekt. Hauptziel dieses Projektes ist es „eine Oase des Lernens für die HBG zu erschaffen“.  Nach einer ausführlichen Einführung ging es in die Planung der Zwischenschritte und Etappenziele. Dabei verfolgt der Workshop beim Arbeiten 4 Schritte. Im ersten Schritt haben die Schüler:innen die Aufgabe 32 Stühle zu bauen, wobei 2 der gebauten Stühle für die Lehrer:innen sein sollen. Dabei werden Kompetenzen wie Kreativität, handwerkliches Geschick, aber auch Geduld beansprucht. Es wurde gezeichnet, gesägt, gefeilt und zusammengebaut. Die weiteren Schritte beinhalten, dass Bauen von Tischen und eines Hochbeetes, mit dem Ziel, Lernort umweltbewusster zu gestalten. Schließlich werden im letzten Schritt Überdachungen gebaut, um auch an regnerischen Tagen an der Oase arbeiten zu können. Das Langzeit-Projekt wird im nächsten Jahr fortgeführt.“


Henriette näht, DIY, Schulband, Harz und ein bunter Strauß

- ein Artikel der Schüler:innen: Joel, Finja und Antonia -

„Henriette näht“- Frau Bürgel, Frau Voß
Die beiden Lehrerinnen Frau Bürgel und Voß haben diesen Workshop angeboten, weil sie bei jeder bisherigen Projektwoche sehr gerne etwas mit Nähen machen. Es ist also eine Art Ritual. Sie haben einen Henriette-Breymann-Stoff drucken lassen, aus dem die Schüler:innen eine Patchwork-Decke genäht haben. Außerdem fertigte dieser Workshop eine Wimpelkette aus Stoffresten an. Alle Näher:innen haben einen Teil der Kette angefertigt, so dass am Ende ein gemeinsames Gruppenergebnis entstand.  Die Wimpelkette soll beim Sommerfest am Freitag den Schulhof schmücken. 

„DIY –Oberstufe”- Frau Sauer, Frau Malik
„DIY“ steht für „do it yourself“, hier konnten sich die Schüler:innen kreativ ausleben. Es wurde Schmuck aus Perlen, Dekoration aus Schallplatten und Figuren aus Salzteig gebastelt. Schüler:innen des 12 Jahrgangs haben diesen Workshop geleitet und angeboten, um eine noch bessere Gemeinschaft zwischen Ober- und Mittelstufe zu schaffen. Für den Abschluss dieses Workshops werden sie ein gemeinsames Picknick genießen.

„Schulband“ - Herr Rischer, Herr Remmler
Der Workshop Schulband arbeitete diese Woche an einem Programm, welches beim Kultur- am-Abend am Donnerstag und beim Sommerfest am Freitag aufgeführt wird. Die Schüler:innen übten in drei Gruppen verschiedene Songs wie zum Beispiel „Whats up“ von 4 non blondes, „Drivers license“ von Olivia Rodrigo oder „Stitches“ von Shawn Mendes ein. Die Gruppen wurden dabei frei gewählt, so dass es unterschiedliche Altersklassen und Instrumente in jeder Gruppe gab. Vertreten waren generell Vocals also Sänger, Drums (Schlagzeug), mehrere Gitarren, Keys (Keyboardspieler:innen) und einen Bass.

„Henriette harzt“ -Herr Müller
Der Workshop „Henriette harzt“ hat aufgrund der aktuellen Situation im Harz (Waldbrände) die eigentlich geplante Wanderung auf den Brocken abgesagt. Deshalb ging es am Montag und Dienstag erst mal in eine theoretische Phase, bei der zu fünf Themen zu dem Harz recherchiert und anschließend eine Präsentation erstellt wurde. Am Mittwoch ist der Workshop mit dem Zug für eine spontan neu und anders geplante Wanderung in den Westharz gefahren. Am Donnerstag sind die Schüler:innen ebenfalls in den West-Harz gefahren und über den Wanderpfad gelaufen.

„Ein bunter Strauß“ -Herr Ohnesorge, Frau Voß, Frau Charusta, Frau Clauder
Der Workshop „Bunter Strauß“ beschäftigte sich mit Themen rund um Henriette Breymann und ihre Umgebung. Die Schüler:Innen haben Montag im Internet über Henriette recherchiert und etwas über sie als Person und ihr Leben gelernt. Am Dienstag und Mittwoch ging es für den Workshop, der ausschließlich aus Schüler:Innen des 5. Jahrgangs bestand, in die Wolfenbütteler Innenstadt. In Form einer Rallye haben sie die Stadt entdeckt und geschichtliche Hintergründe von Gebäuden und Personen erfahren. Am Donnerstag hat der Workshop angefangen, einen kreativen Wochenrückblick zu gestalten. Die Schüler:innen hatten die Möglichkeit, dies in Form eines Zeitungsberichts, Comics oder als Manga schriftlich darzustellen oder eine Glitzer-Henriette, ein Schnipselbild oder einen bunten Strauß zu basteln. Der bunte Strauß sollte aus gemalten Blumen bestehen. Jede von ihnen sollte einen Wochentag der Projektwoche repräsentieren.


 Schulverschönerung, Jubiläumschor und leckere Fruchtaufstriche

- Ein Artikel von den Schüler:innen: Nele, Rebecca, Jonas, Erik aus dem 10. Jahrgang-

Workshop ,,Schulverschönerung des Schulgeländes“ von Frau Schulz und Frau Asselmeyer
In diesem Projekt geht es darum, dass unsere Schule schöner gestaltet werden soll. Die Ideen der Gestaltung: es  sollen dekorative Holzplatten und Leinwände an die Treppenaufgänge von den Jahrgängen 5, 6 und 7 angebracht werden. Außerdem soll der Handypoint wieder neu gestaltet werden. In diesem Workshop können alle Schüler:innen jeden Jahrgangs mitmachen. Frau Schulz erzählte uns auch, dass Sie noch viel mehr Ideen hat, die Sie gerne umsetzen möchte. All ihre Ideen sollen dann in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Die Schüler:innen sollen ihre künstlerischen Ideen vor allem in kleinen Gruppen aus gemischten Jahrgängen ausführen, da sehr auf Teamarbeit geachtet wird. Die Schüler:innen sollen so untereinander Verantwortung entwickeln und sich gegenseitig in ihren Ideen unterstützen.

Workshop „JubiläumsChor der HBG“ von Frau Schneider
In diesem Workshop lernen die Schüler:innen aus der 5 Klasse verschiedene Lieder, die sie am Festtag und bei der Kultur-am-Abend-Veranstaltung vorstellen werden. Diese sollen als Geburtstagslieder für unsere Schule dienen. Im Repertoire sind zum Beispiel Lieder von „Ritter Rost“ oder auch die Lieder von „Singen macht Spaß„ und das Lied  „Welcome Everybody“. Am Donnerstag, also bei Kultur-am-Abend werden die Schüler:innen das bekannte Lied „Wellerman“ singen, was sie leicht umgedichtet haben. Am nächsten Tag auf dem Schulfest wird die Gruppe ,,Welcome Everybody“ dann als Einstieg mit der Projektband auf der Bühne vortragen. Es sollen außerdem noch kleine Choreografien einstudiert und Kostüme zum Auftritt ausgesucht werden.

Workshop ,,Henriettes Geburtstagsmarmelade“ von Frau Hanke und Frau Troße
Die Zutaten der Marmelade sind Äpfel mit Zimt, Erdbeeren mit Vanille, Mango und Beerenmix. Dazu werden zu jeder Marmelade Zucker gemischt. Hauptthemen des Projektes sind Zubereitung und der Umgang mit natürlichen Inhaltsstoffen. Der Preis der Marmeladengläser, die beim Schulfest verkauft werde, wird je nach Glasgröße variieren. Ein wichtiges Thema in diesem Workshop ist die Kreativität. Die Schüler:innen dürfen bei der Gestaltung der Gläser frei entscheiden, das einzige was ihnen vorgegeben ist, ist das Logo der HBG, die Inhaltsangaben und das Ablaufdatum, welches auf jedem Glas gut sichtbar zu sehen ist. Die Gläser werden außerdem noch mit Servietten, Geschenkbändern und Glasmalstiften verziert. So wird jedes Glas zu einem Unikat.


 Spiele entwickeln, Schule nachbauen in Minecraft, Tipps für gesundes Leben und europäische Partnerschaften

- Ein Schülerbericht von Nadine 13.3, Saskia 13.3, Luca 7.3 und Darius 7.3 -

„Henriette ärgere dich nicht“ - Herr Bürgel
„Im Workshop „Henriette ärgere dich nicht“ geht es darum ein Monopoly Spiel zu entwickeln. Das Spiel soll speziell an unsere Schule angepasst sein. Um das Spiel zu entwickeln, haben sich die Schüler in verschiedene Tischgruppen aufgeteilt, an denen die einzelnen Teile des Spiels entwickelt werden. „Das Kreative an dem Workshop ist, dass uns keine Grenzen gesetzt sind.“ (Zitat Schülerin) Es gab eine Abstimmung am Anfang, welches Spiel sie entwickeln wollen; die Schüler stimmen für Monopoly. Es soll später vielleicht die Möglichkeit geben, dass Spiel für die Klassen zu drucken.“

 „HBG in Minecraft“ – Herr Schroers
 „Der Workshop „HBG in Minecraft“ versucht die HBG in Minecraft nachzubauen. Die Schüler:innen verwenden eine einfache kostenlose Version von Minecraft, die ähnlich wie Originalversion von Minecraft aufgebaut ist. Die Schüler:Innen stört das aber nicht, auch wenn es einige Unterschiede gibt. Viele Schüler:innen geben an, dass der Workshop Spaß macht. Die Schüler:innen spielen im Multiplayer und Singleplayer. Am Anfang gab es Startschwierigkeiten, denn die Server liefen am Anfang nicht. „Es ist nicht möglich in der kurzen Zeit tatsächlich die ganze Schule nachzubauen, denn sie ist zu komplex und hat viele Halbgeschosse.“ (Zitat Herr Schroers)“

 „Henriette lebt gesund“ – Frau Schwichtenberg, Frau Fischer, Herr Runzer
 „Die Schüler:innen beschäftigen sich mit den Themen Ernährung, Sport und dem menschlichen Körper. Von der Praxis ist viel mit dabei, aber manchmal wird auch theoretisch gearbeitet. Die Schüler:innen probieren verschiedene Sportarten wie Yoga oder Tabata und erstellen ihre eigenen „Home-Workouts“ in Kleingruppen. Der Workshop bewirkt ein besseres Bewusstsein für gesundes Leben. Die Schüler:innen werden nach eigenen Angaben auch in der Zeit nach der Projektwoche vermehrt auf die Themen Sport und Gesundheit schauen. „Der große Altersunterschied in unserem Workshop ist überhaupt kein Problem, ganz im Gegenteil, die Schüler:innen bringen alle ihr eigenes Wissen mit und ergänzen sich so gegenseitig.“ (Zitat Herr Runzer)“

 „Henriette in Europa" – Frau Landsmann
 „Der Workshop „Henriette in Europa“ hat sich in der Projektwoche darum bemüht Partnerschulen in ganz Europa zu finden. Mit Hilfe eines „E-Twinning-Programms“ haben die Schüler:innen Schulen gefunden, mit denen sie jetzt Kontakt aufnehmen. Es werden Postkarten geschrieben und sich über Unterschiede und Gemeinsamkeiten an den Schulen ausgetauscht. 

Dass in dem Workshop auch mal Englisch gesprochen werden muss, damit haben die Schüler:innen kein Problem. Für den Donnerstagvormittag der Festwoche ist eine Videokonferenz mit einer polnischen Schule geplant.


- Video: Erstellt von der Schülerin Lotta -

„Die ursprüngliche Idee Partnerschulen zu finden, die auch ihren Geburtstag feiern war leider nicht realisierbar, da viele Schulen in anderen Ländern noch Ferien haben, wir hatten dann nur wenige Schulen als Partner zur Verfügung.“ (Zitat Frau Landsmann)“
Video zu diesem Projekt:

"HBG löst Konflikte"
Der Workshop „HBG löst Konflikte“ ist eher theoretisch angehaucht mit vereinzelten Praxisanteilen. So wurden viele Kooperationsspiele gespielt um festzustellen, ob die einzelnen Schüler:innen gut zusammenarbeiten können oder eher Einzelgänger sind. Es wurde vermittelt, wie man grundsätzlich  mit Konflikten umgeht und diese aber auch erkennt und welche Merkmale eben diese aufweisen. Der Workshop wurde viele Schüler:innen aus verschiedenen Jahrgangsstufen besucht. Dabei gab es teilweise Schwierigkeiten, da sehr unterschiedlich an die Problemlösungen herangegangen wird und jeder anders reagiert. Es konnten dennoch gemeinsame Lösungswege gefunden werden.


Workshop ,,Bilderrahmen“ geleitet von den Lehrer:innen Frau Sedlmeyer, Frau Müller und Frau Hildebrandt

 - Ein Artikel von den Schüler:innen: Erik, Nele, Rebecca, Jonas aus dem 10. Jahrgang -

„Die Bilderrahmen, werden in diesem Workshop von den Schüler:innen aus den Jahrgängen 5-13 selbst zusammen gebaut und künstlerisch gestaltet. Man kann seine Rahmen zum Beispiel anmalen oder mit Perlen und Filzstiften gestalten. Es werden auch Rahmen mit Spiegelstücken, Kugeln oder Federn beklebt.

Später werden sie mit Bildern aus den vergangenen Jahren ausgestattet und dann bei den Lehrerzimmern als große Erinnerungswand aufgehängt, somit können sich alle Schüler in den kommenden Jahren diese bunte Wand mit Erinnerungen ansehen und sich an all die schönen Momente erinnern, die die Schule schon erlebt hat.

 

Die Bilderrahmen werden mit bestimmten Maßen angefertigt und werden von den Schüler:innen dann im Werkraum gesägt und geschliffen. Am Festtag wird es dann einen riesigen 2 Meter mal 80cm großen Bilderrahmen geben, mit dem man sich dann fotografieren lassen kann."


Workshop „Henriette auf dem Wasser“

- Ein Schülerbericht vom Kanu-Workshop -

"Wir waren in dieser Woche jeden Tag auf der Oker bei gutem sowie schlechtem Wetter unterwegs. Dabei sind wir mit Kanus und SUPs unterschiedliche Strecken abgefahren: Es ging von der Innenstadt bis nach Halchter, mit Picknick und jede Menge Spaß. Einige gingen freiwillig „baden“, andere haben den Kampf gegen Gleichgewicht oder Material „verloren“ :-)). Wir haben uns auf jeden Fall der Herausforderung gestellt und eine tolle Woche zusammen gehabt."


Bücherflohmarkt, Kunstwerkstatt, Flurverschönerung und Geocaching

- Ein Artikel der Schüler:innen: Emely, Linus und Kimberly aus den Jahrgängen 7 bis 13 -

In dem Workshop „Bücherflohmarkt“ bereiteten die Schüler:innen, wie im Workshop-Namen schon erwähnt, einen Bücherflohmarkt für das Sommerfest vor. Hierfür wurden Bücherspenden gesammelt, welche die Schüler:innen in der letzten Woche nach Kategorien sortiert und auf Schäden und im Buch vergessene Habseligkeiten geprüft haben. Des Weiteren bastelten, bemalten und dekorierten Schüler:innen die Hörbuchecke, die Fenster und den Flur zum Thema „10 Jahre Leseinsel“. Taschenbücher kosten 0,50 Euro, gebundene Bücher 1,00 Euro und ein Lesezeichen gibt es ab dem Kauf von drei Büchern gratis dazu oder es kann für, 0,50 Euro gekauft werden.

In der Kunstwerkstatt haben die Schüler:innen selbständig an ihren Kunstprojekten gearbeitet. Hierbei gab es keine Vorgaben, sodass sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Eine Schülerin meinte sogar „Ich hätte keinen besseren Workshop wählen können, weil ich hier frei arbeiten und meiner Kreativität freien Lauf lassen kann“. Das Ziel des Workshops war es Kunstwerke zum Verkauf beim Kultur am Abend zu erstellen, wobei in erster Linie die Schüler:innen am Ende der Woche zufrieden und selbstbewusst mit ihren Kunstwerken nach Hause gehen sollten. In dieser Woche wurde hier nicht nur gemalt und gebastelt, sondern auch getöpfert und mit verschiedenen Drucktechniken sowie mit Mosaik gearbeitet.

In dem Workshop Geocaching haben sich die Schüler:innen an den ersten beiden Tagen theoretisch mit den Grundkenntnissen des Geocachings auseinandergesetzt. Zum Beispiel haben sie etwas über die technischen Hintergründe eines GPS (Global Positioning System) gelernt und die unterschiedlichen Darstellungen eines Koordinatensystems. Bevor sie sich ab Mittwoch selbständig auf die Suche nach Caches („Schatz“) in ganz Wolfenbüttel gemacht haben, gab es die Aufgabe einen Probecaches auf dem Schulgelände zu finden. Zum Schluss erstellten die Schüler:innen einen eigenen Cache für die HBG, welcher auch veröffentlicht und so für alle Menschen zugänglich sein wird.

Beim Workshop „Pimp my Floor“ verschönern die Schüler:innen die Flure und die Holzbänke des 5 und 7 Jahrgangs. Für die einzelnen Bereiche gibt es jeweils 1–2 Gruppen, die an ihrem Projekt arbeiten. Als Erstes mussten die Schüler:innen die von ihnen zu bemalenden Flächen putzen. Danach klebten sie Kreppband in dem von ihrem gewünschten Muster an die Wand, um glatte Kanten zu bekommen. Nun konnten sie die Wände anmalen, wobei dreieckige Muster sowie rechteckige Muster entstanden sind. Die Holzbänke wurden geschliffen und anschließend mit hellgrau bemalt. Des Weiteren haben auch einige Schüler:innen Schilder, auf denen zur HBG passende Wörter draufstehen, an Laternen befestigt und diese dann an die Decke gehängt.


Präsentationstechniken, Rap und auf den Spuren von Henriette

- ein Artikel der Schüler:innen: Lisa und Laura aus dem Jahrgang 13

In dem Workshop „Henriette heute“ werden die Schüler:innen zu Lehrer:innen. Sie üben verschiedene Präsentationstechniken, um freies Sprechen und das Erklären von verschiedensten Themen zu verbessern. Die Schüler:innen präsentieren dabei ihre Hobbys oder über andere Themen. Dabei orientieren sie sich grob an der Pädagogik von Henriette Breymann und führen diese fort. Dabei stellen sie sich vor, wie sich ihre Techniken mit der Zeit verändert hätten und versuchen, diese auf die heutige Zeit mit heutigen Mittel zu übertragen.

Im Workshop „Rap“ von Frau Wiehle wurden eigene Rap-Texte geschrieben. Mit Andreas, ein externer Workshopleiter, wurden zunächst die Themen besprochen, worüber die Schüler:innen schreiben konnten. Zum Beispiel über ihre Identität und welche Rolle die HBG in ihrem Leben spielt. In diesem Workshop konnte fast jeder Rappen und macht dies auch in seiner Freizeit. Arde und Meijtin schrieben zum Beispiel über ihre Vergangenheit und Verrat. Die Schüler:innen durften ihre selbst geschriebenen Raps am „Kultur am Abend“ und beim Sommerfest am Freitag vorführen.

In dem Workshop „Auf den Spuren von Henriette“, geleitet von Herrn Bermond und von Herrn Makulik, erstellten die Schüler:innen eine Stadtrallye. Diese startete von der HBG aus bis in die Wolfenbütteler Innenstadt. Die Schüler:innen fanden sich in Gruppen zusammen, um Rätsel für die Rallye zu erstellen. Dieses erstellten sie mit der App „Actionbound“. Mithilfe eines Stadtplanes und einem Rundgang in der Stadt konnten die Schüler:innen ihre Rallye erstellen. Ein Ziel der Stadtrallye war zum Beispiel das Schloss in Wolfenbüttel und andere Sehenswürdigkeiten. Die Schüler:innen hatten viel Spaß an der kreativen Erstellung einer eigenen Rallye. Diese durften Freiwillige am Freitag durchführen.


Hollywoodstars gesucht, Modenschau und Escape Room

- Ein Schülerbericht von Celina, Rachel, Till aus dem 8. Jahrgang

In dem  Workshop „zukünftige Hollywoodstars gesucht“ verkleidet man sich als  Figuren und dreht ein Film, eine Serie oder Musikvideos. Die Schüler:innen sind mit viel Spaß dabei. Auch einer von uns hat sich als Clown verkleidet.

In dem Workshop Modenschau an der HBG lernt man kennen welche Klamotten du eigentlich trägst und woher sie stammen. Alte. Kleidung werden mit kreativen Techniken neu gestaltet. Die Gruppe wurde von Frau Asefi und Frau Benner geleitet. In einer Fashion live Story und in einer Live-Modenschau werden die neuen Kleidungsstücke präsentiert.

In dem Workshop Henriette rätselt – Wir erstellen ein Escape Raum gestaltet man verschiedene schwierige Rätsel (Kreuzworträtsel, Puzzle, Suchbilder…) . Diese Rätsel werden in einem Escape-Spiel eingebunden. Zu diesen Escape – Spiel wird eine Story von den Schüler:innen erfunden. Der Workshop wird von Frau Pohl-Jakob und Frau Gluch geleitet.


 

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